Wenn Sie Erfolg haben wollen – nicht nur im Sport

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Von nichts kommt nichts. Oder einfach machen und einfach machen.


10 Punkte, was unser Denken aus unserem Leben macht

Unser Leben ist, was unser Denken daraus macht. Mark Aurel

1. Achten Sie auf Ihre inneren Fragen

  • Die Qualität Ihrer Fragen bestimmt die Qualität Ihrer Antworten
  • Was könnte ich aus der Situation lernen und was ist mein Zel in dieser Situation? statt Warum muss mir das passieren?
  • Gute Fragen bringen motivierende, schlechte aber demotivierende Antworten

2. Nutzen Sie die Möglichkeit zur Interpretation

  • Was immer Ihnen passiert, Sie können es so benennen, wie Sie es möchten
  • Jede Erfahrung hat ihr Lernpotenzial
  • Es muss nur genutzt werden

3. Verwenden Sie ein positives Vokabular

  • Herausforderung statt Problem
  • Das mache ich heute noch statt Ich muss das heute noch machen
  • Sie bestimmen die Situation und stehen nicht mehr darunter

4. Kontrollieren Sie Ihre Körperaussage

  • Verändern Sie Ihre Körperhaltung, wenn Sie nicht so gut drauf sind
  • Das Gehirn bekommt ein anderes Signal
  • Als Folge davon ändern sich nicht nur die Gedanken, sondern auch die Gefühle

5. Umgeben Sie sich mit inspirierenden Menschen

  • Die Umgebung färbt auf Sie ab
  • Überlegen Sie einmal, ob die Menschen, mit denen Sie sich umgeben, Sie inspirieren oder eher nicht

6. Finden Sie Ihre ganz persönliche Kompetenz

  • Forschen Sie nach Ihrem inneren Schwerpunkt
  • Versuchen Sie, von diesem Schwerpunkt aus im Kleinen wie im Grossen Ihre Lebensschritte zu setzen
  • Menschen, die wissen wer sie sind, was sie können und wollen leben ein erheblich entspannteres Leben

7. Setzen Sie sich Ziele

  • Wohin wollen Sie im Leben? Was wollen Sie erreichen? (Privat wie im Beruf)
  • Achten Sie darauf, dass Ihre Ziele schriftlich festgelegt (Wirkung), messbar (Erfolg), attraktiv (Motivation) und realistisch sind
  • Wichtig ist auch, einen Termin zu haben, an dem Sie Ihr Ziel erreicht haben sollten

8. Ernähren Sie Körper und Geist überlegt

  • Was Sie als geistige Nahrung zu sich nehmen, bestimmt Ihre zukünftigen Gedanken, Entscheidungen und Handlungen
  • Was Sie sich als körperliche Nahrung zuführen, bestimmt den Grad Ihrer Energie, die Sie zur Verfügung haben

9. Führenm Sie ein Erfolgstagebuch

  • Tragen Sie alles ein, was Sie persönlich als Erfolg definieren

10. Steuern Sie Ihren Fokus

  • Ihr Fokus, sprich Ihre Aufmerksamkeit, ist wie bei einer Kamera meistens auf eine Sache/einen Gedanken gerichtet
  • Dieser Gedanke kann Sie motivieren, aber auch blockieren
  • Suchen Sie sich sorgfältig aus, worauf Sie Ihren Fokus richten


Tipps, damit gute Vorsätze Realität werden
Mit guten Vorsätzen ist es so eine Sache: Sie sind schnell gefasst – die Chance, etwas zu verändern jedoch ist genauso schnell verpasst. Schade eigentlich, denn Vorsätze sind immer auch Ausdruck eines Bedürfnisses nach Veränderung. Klappt die Umsetzung nicht, bleibt die unbefriedigende Situation bestehen. Damit es nicht soweit kommt und Sie Ihre Ideen im neuen Jahr erfolgreich realisieren, haben wir für Sie ein paar Tipps zusammengestellt.

Tipp Nr. 1: Seien Sie mutig
Etwas zu verändern, braucht oft Mut. Weil es bedeutet, Gewohnheiten abzulegen und die Wohlfühlzone zu verlassen. Doch wie sagte Henry Ford einst so schön: «Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.» Wenn Ihr Vorsatz also eine grosse Veränderung beinhaltet, dann müssen Sie mutig sein. Dazu gehört auch, Ängste auszuhalten und Risiken in Kauf zu nehmen.

Tipp Nr. 2: Verwandeln Sie Ihren Vorsatz in ein Ziel
Ein Vorsatz ist oft erst ein Wunsch nach Veränderung. Um diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen, braucht es ein klares Ziel. Formulieren Sie also Ihren Vorsatz als Ziel und reduzieren Sie ihn auf das, was Sie ändern möchten. Schreiben Sie Ihr Ziel auf und ergänzen Sie es mit einer zeitlichen Komponente. Zum Beispiel so: «Im Sommer 2012 macht mir meine Arbeit wieder Spass». Oder: «Bis im Herbst habe ich eine neue Ausbildung begonnen oder mich dafür eingeschrieben.» Oder: «Im Sommer bin ich glücklich – in einer Beziehung oder alleine.»

Tipp Nr. 3: Reden Sie darüber
Ihr guter Vorsatz ist nun nicht mehr einfach ein Traum, sondern ein konkretes und terminiertes Ziel. Sie müssen sich nun damit auseinandersetzen. Erzählen Sie deshalb Ihren Freunden von Ihrem Ziel. In Gesprächen setzen Sie sich tiefer damit auseinander und erkennen, wie wichtig es für Sie tatsächlich ist. Vielleicht erhalten Sie auch wertvolle Ideen und Erkenntnisse und lernen neue Ansichten kennen. Natürlich ist es auch möglich, dass Ihre Gesprächspartner Bedenken äussern, die Ängste schüren oder verstärken können. Diese zu ergründen, ist jedoch wichtig, um weiterzukommen.

Tipp Nr. 4: Zerlegen Sie Ihr Ziel in kleine Schritte
Bestimmen Sie nun den ersten Schritt in Richtung Ihres Ziels. Dies kann zum Beispiel ein Arztbesuch, eine Laufbahn-, Ehe- oder Lebensberatung oder ein Finanzierungsgespräch bei einer Bank sein. Vielleicht melden Sie sich in einem Fitnessstudio an oder geben Ihr Profil in einer Partnervermittlungsplattform ein. Setzen Sie sich auch ein zeitliches Ziel, das aber nicht zu weit entfernt sein sollte.

Tipp Nr. 5: Festigen Sie Ihren Entscheid
Nachdem der erste konkrete Schritt getan ist, steht vielleicht ein erster grosser Entscheid wie eine Kündigung, eine Anmeldung an eine Schule o.ä. an. Jetzt geht es darum, Sicherheit zu gewinnen, den richtigen Entscheid zu treffen. Wenn Sie sich intensiv mit Ihrem Ziel auseinandergesetzt haben, weiss Ihr Bauch vermutlich bereits, was zu tun ist. Doch der Verstand redet auch noch ein Wörtchen mit und versucht, seine Bedenken einzuwerfen.

Schreiben Sie alle Chancen der angestrebten Situation auf, zum Beispiel: neues Selbstvertrauen durch bewältigte Etappen, ein erweiterter Horizont, spannende Gespräche usw. Dann erörtern Sie mögliche Gefahren. Versuchen Sie, sich die schlimmstmögliche Situation auszumalen. Was könnte schiefgehen? Wie würde es Ihnen dann ergehen? Und: Welche Vorteile hätte ein Scheitern? Ein Misserfolg ist nämlich immer auch eine wertvolle Erfahrung. Denn Sie haben sich ein Stück besser kennengelernt und wissen, was sie nächstes Mal anders machen werden. Und Sie haben die Genugtuung, es zumindest versucht zu haben, statt einen ewigen Wunsch mit sich herumzutragen.

Tipp Nr. 6: Überwinden Sie Ihre Grenzen
Wenn die Angst vor dem Scheitern zu gross ist, um Ihren Vorsatz in die Tat umzusetzen, dann versuchen Sie, Ihre Vergangenheit hinter Ihnen zu lassen. Denn sie ist es, die Ihre inneren Grenzen setzt. Vielleicht sind es schlechte Erfahrungen, Glaubenssätze, die Sie nie hinterfragt haben oder auch Meinungen Dritter, die Ihnen schon als Kind eingeimpft wurden und die Sie unbewusst nie abgeworfen haben. Gibt es rein rationale Gründe, die es verunmöglichen, Ihr Ziel zu realisieren? Wenn nicht, was hindert Sie daran? Versuchen Sie die Ursache zu ergründen.

Tipp Nr. 7: Tun Sie es
Bei grossen Entscheiden bleiben meist Restzweifel, die erst verschwinden, wenn das Vorhaben in die Tat umgesetzt worden ist. Denn Neues bedeutet immer auch ein Risiko. Schalten Sie also jetzt auf Autopilot und stürzen Sie sich in Ihr Abenteuer. Ganz nach dem Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!


Schritte, um schlechte Denkmuster zu ändern
Denkfehler beeinflussen unsere Entscheidungen und unser Verhalten. Doch dies müssen wir nicht einfach hinnehmen, denn unser Denken ist keine Einbahnstrasse. Die Kreativitätstrainerin und Expertin für kreatives Denken Heike Thormann gibt Ideen, wie Sie Ihre schlechten Denkmuster ändern können. Doch sie warnt davor, Wunder zu erwarten und rät, im Zweifelsfall nach Alternativen zu ihrer Methode zu suchen.

Schritt 1: Eigene Denkmuster hinterfragen
Jeder Mensch hat seine eigene Wirklichkeit. Sie ist ein Konstrukt, die auf Gedanken und persönlichen Filtern beruht. Diese Filter wiederum werden durch Denkmuster und Glaubenssätze wie zum Beispiel «ich bin nicht kreativ» bestimmt. Um solche Denkmuster ändern zu können, müssen Sie sie zuerst erkennen und ihre Richtigkeit anzweifeln.

Schritt 2: Eigene Denkmuster verstehen
Versuchen Sie nun, den Grund hinter den eigenen Denkmustern und Glaubenssätzen zu erörtern und zu verstehen. Warum sind Sie geworden, was Sie sind? Was hat Sie geprägt? Warum glauben Sie zum Beispiel, nicht kreativ zu sein? Oder woher kommt die Angst, etwas falsch zu machen? Wenn Sie nachvollziehen können, welche Ursachen hinter Ihren Denkmustern stehen, können Sie an ihnen arbeiten und sie ändern.

Schritt 3: Ursachen für die eigenen Denkmuster hinterfragen
Hinterfragen Sie nicht nur Ihre Denkmuster kritisch, sondern auch deren Ursachen und Ihre Reaktion darauf. Wenn ein Lehrer Ihnen zum Beispiel einst eingetrichtert hat, Sie seien nicht kreativ, muss das nicht heissen, dass der Lehrer Recht hatte. Und selbst wenn er damals Recht hatte, muss dies nicht für immer gelten. Versuchen Sie aber auch, das Verhalten der anderen zu verstehen und so die Wirkung auf Ihre eigenen Denkmuster zu relativieren. Vielleicht hatte der Lehrer einfach einen schlechten Tag und es hatte gar nichts mit Ihnen zu tun.

Schritt 4: Nach neuen Denkmustern suchen
Ersetzen Sie die alten Denkmuster bewusst durch neue. Wählen Sie, wie Sie sich am liebsten in einer bestimmten Situation verhalten würden. Wie wäre es mit dem Denkmuster «ich bin kreativ» oder «ich traue mich, Fehler zu machen». Ersetzen Sie nach und nach diejenigen Denkmuster, die Sie nicht mehr behalten möchten, durch neue.

Schritt 5: Neue Denkmuster geduldig einüben
Versuchen Sie zum Beispiel, Ihre Angst vor Fehlern zu überwinden, indem Sie Neues einfach ausprobieren. Oder wenn Sie sich wünschen, offen die Meinung sagen zu können, dann tun Sie es einfach. Anfangs werden Sie vermutlich erstaunte Reaktionen, aber auch Respekt ernten. Seien Sie sich bewusst, dass es Zeit und Geduld braucht, neue Denkmuster auszubilden. Erwarten Sie deshalb keine schnellen Erfolge und stellen Sie sich auf Rückfälle in alte Denkmuster ein. Wichtig ist, dass Sie sofort dagegenhalten. Manchmal dauert es Jahre, bis die neuen Muster wirklich sitzen. Trotz Rückschlägen weiterzumachen, ist die eigentliche Kunst.


10 goldene Regeln der Vereinfachung

1. Machen Sie Ihren Arbeitsplatz übersichtlich
2. Sorgen Sie dafür, dass die Papierstapel verschwinden – für immer
3. Entrümpeln Sie Ihre ganze persönliche Umgebung
4. Geben Sie der Vergesslichkeit keine Chance
5. Arbeiten Sie konzentriert immer nur an einer Sache
6. Vermeiden Sie überflüssige Perfektion
7. Entlasten Sie sich durch konsequente Neins
8. Schaffen Sie Orte und Zeiten der Entspannung
9. Entwickeln Sie Ihre Stärken weiter
10. Entdecken Sie Ihr Lebensziel


Tipps für richtige Entscheide im Leben
Wichtige Entscheide sind Wegscheiden im Leben. Wer sich FÜR etwas entscheidet, entscheidet sich auch immer GEGEN etwas. Dies fällt uns dann besonders schwer, wenn sich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten die Waage halten. Erschwerend kommt hinzu, dass zumindest in der westlichen Welt die Optionen laufend zunehmen. Ganz gleich, ob es um einen Produktkauf, eine Reise, eine Ausbildung, die Berufswahl oder die Familienplanung geht.

Tipp Nr. 1: Bedürfnisse aufspüren
Überlegen Sie genau, was Ihnen wichtig ist: Wie, wo und wie oft werden Sie das zukünftige Fahrrad nutzen? Wo möchten Sie beruflich in fünf Jahren stehen? Was ist Ihnen beim Reisen wichtig? Wenn Sie wissen, was Sie wollen, ist bereits ein wichtiger Schritt getan.

Tipp Nr. 2: Motive erkennen
Versuchen Sie, die Motive hinter Ihren Bedürfnissen zu erkennen. Das sind zum Beispiel: gesund bleiben, sich sicher fühlen, Zeit sparen, Geld sparen, Geld verdienen, erfolgreich sein, sich oder andere verwöhnen usw. Wenn den Optionen nun unterschiedliche Motive zugrunde liegen, versuchen Sie herauszufinden, welches Motiv warum wichtiger oder stärker ist.

Tipp Nr. 3: Sich Zeit lassen
Sicher, manche Entscheide dürfen und müssen Sie spontan fällen. Doch oft ist es gut, darüber zu schlafen und sich bewusst genügend Zeit zu nehmen, um den Entscheid reifen zu lassen.

Tipp Nr. 4: Darüber reden
Vielen Menschen hilft es, sich über anstehende Entscheide mit engen Freunden oder auch Arbeitskollegen oder sogar mit Fremden auszutauschen. Diese bringen oft neue Gedanken ein, die Sie in Ihrem Entscheidungsprozess weiterbringen. Und: Beim Erklären der einzelnen Argumente einer Entscheidung klären sich oft auch die eigenen Gedanken.

Tipp Nr. 5: Kopf und Bauch in Einklang bringen
Oft weiss der Bauch schon lange, was eigentlich richtig wäre, doch der Kopf sträubt sich mit rationalen Argumenten dagegen. Wenn aber Angst im Spiel ist, dann ist auf das Bauchgefühl wenig verlass. Schlussendlich sollten jedoch Kopf und Bauch positive Signale für Ihren gewählten Weg senden.

Tipp Nr. 6: Negative Gefühle ergründen
Beobachten Sie bei schwierigen Entscheiden Ihre Gefühlslage: Was blockiert Sie? Angst, Leistungsstress, das Ungewisse? Versuchen Sie, dahinter zu schauen und zu erkennen, warum diese Gefühle so stark sind und welche Erfahrungen dafür ursächlich sein könnten.

Tipp Nr. 7: Üben
Beziehen Sie auch bei unwichtigen Entscheiden bewusst sowohl Ihren Kopf als auch Ihren Bauch ein. So sind Sie bei grossen Entscheiden schon geübt darin, diese in Einklang von Kopf und Bauch zu treffen.

Tipp Nr. 8: Pro und Kontra auflisten
Wenn sich die Argumente dafür und dagegen noch immer die Waage halten, listen Sie alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen auf. Welche Vorteile sind Ihnen besonders wichtig? Mit welchen Nachteilen können Sie leben? Mit welchen nicht?

Tipp Nr. 9: Die negativen Seiten vergleichen
Wenn Sie die Pro- und Kontra-Auflistung nicht weiterbringt, dann vergleichen Sie nur die Nachteile. Welche wiegen schwerer?

Tipp Nr. 10: Visualisieren
Stellen Sie sich vor, Sie haben sich entschieden. Malen Sie sich die erste Situation möglichst genau – mit allen Vor- und Nachteilen aus – und horchen Sie dann in sich hinein. Wie fühlt es sich an? Spielen Sie dies mit allen Optionen durch.

Tipp Nr. 11: Sport treiben
Treiben Sie Sport, denn körperliche Aktivität kann auch Dynamik in Denkprozesse bringen.

Tipp Nr. 12: Die Umgebung verändern
Verreisen Sie für ein Wochenende, um die Dinge aus Distanz zu betrachten. Dies hat oft einen erstaunlich klärenden Effekt.

Tipp Nr. 13: Nicht zu weit voraus denken
Nur wenige Entscheide sind endgültig. Denken Sie deshalb nicht zu weit voraus, sondern tun Sie das, was im Moment zu Ihnen und Ihren Prioritäten passt.

Tipp Nr. 14: Sich nicht fremdbestimmen lassen
Oft neigen wir dazu, das zu entscheiden, was gesellschaftlich oder in der Familie anerkannt wird. Versuchen Sie, so zu entscheiden, dass in erster Linie Sie Erfüllung und Zufriedenheit finden.

Tipp Nr. 15: Mut haben
Sich zu entscheiden, braucht auch Mut. Denn oft bedeutet ein Entscheid das Betreten von Neuland – und das bringt immer auch Ungewisses mit sich. Trauen Sie sich etwas zu, denn «wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist» (Henry Ford). Falls Sie nicht zur mutigen Sorte gehören, hilft es vielleicht, Ihre Denkmuster zu ändern.

Tipp Nr. 16: Kompromisse eingehen
Oft gibt es gar keine perfekte Lösung. Dann sind Kompromisse gefragt. Die sind aber oft besser, als vor lauter Streben nach Perfektionismus in der Ist-Situation zu verharren. Aber nur, wenn es Ihnen gelingt, sich von der Idealvorstellung zu verabschieden. Da ist dann wieder Ihr Bauchgefühl gefragt.

Tipp Nr. 17: Nach dem Entscheid nicht zweifeln
Freuen Sie sich über die Vorteile Ihrer gewählten Option statt jenen der Alternativen nachzutrauern. Geniessen Sie die frei gesetzte Energie nach der anstrengenden Phase der Entscheidungsfindung. Und zweifeln Sie nicht.

Tipp Nr. 18: Sich Fehlentscheide eingestehen
Wenn die Zweifel aber bleiben und sich nach einiger Zeit herausstellt, dass ein Entscheid falsch gewesen ist, dann gehen Sie den eingeschlagenen Weg nicht um jeden Preis weiter. Sondern bleiben Sie sich treu und ziehen Sie – falls möglich – die Notbremse, auch wenn dies Zeit und Geld kostet. Bestimmt konnten Sie dennoch wertvolle Erfahrungen sammeln und lernten sich und Ihre Bedürfnisse besser kennen.


Erfolgsfaktoren, die erfolgreiche Menschen anders machen

1. Get specific
2. Seize the moment to act on your goals
3. Know exactly how far you have left to go
4. Be a realistic optimist
5. Focus on getting better, rather than being good
6. Have grit
7. Build your willpower muscle
8. Don’t tempt fate
9. Focus on what you will do, not what you won’t do

Besonders wichtig:

  • Be a realistic optimist
  • Focus on getting better, rather than being good
  • Build your willpower muscle
  • Focus on what you will do, not what you won’t do


Tugenden für eine nachhaltige Lebenszufriedenheit

1. Neugierig sein, immer wieder lernen wollen, Wissen erwerben
2. Ausdauernd, begeisterungsfähig sein
3. Freundlich, bindungsfähig, sozial sein
4. Fair und teamfähig sein
5. Nicht Extreme suchen, sondern eine Mitte anstreben
6. Sinn für das Schöne empfinden, Dankbarkeit spüren, Humor haben

Buchtipp: Bruno S. Frey, Claudia Frey Marti: „Glück. Die Sicht der Ökonomie“ (Verlag Rüegger, 2010)

 

Und zum Schluss noch 100 Vorschläge zu einem sinnvollen Umgang mit der Zeit